Am Samstag (22. August 2020) in den Nachtstunden kontrollierten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel auf der A17 die Insassen eines grenzüberschreitenden Linienbusses am Rastplatz "Am Heidenholz". Dabei stellten die Bundespolizeibeamten unter anderem einen Reisenden fest, welcher sich mit einer rumänischen Identitätskarte auswies. Die Überprüfung des Dokumentes ergab, dass es sich um eine Totalfälschung handelte. Die Identitätskarte wurde im Anschluss als Beweismittel für das zukünftige Strafverfahren sichergestellt. Im Zuge der polizeilichen Sachbearbeitung wurde bekannt, dass er georgischer Staatsangehöriger im Alter von 30 Jahren ist.
Weiterhin bestand gegen den Beschuldigten seit August 2018 ein nationaler Untersuchungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Hagen. Wegen gewerbsmäßigem Diebstahls in drei Fällen muss er sich demnächst vor Gericht in Nordrhein-Westfalen verantworten. Nach Vorführung am Amtsgericht Pirna wurde der Beschuldigte in die Justizvollzugsanstalt Dresden eingeliefert.
Darüber hinaus leitete die Bundespolizei wegen Urkundenfälschung und wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz erneut ein Strafverfahren ein.
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Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Pressesprecher
Steffen Ehrlich
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