Verkehrsunfall mit Folgewirkungen
28.08.2020, PP Oberfranken
Verkehrsunfall mit Folgewirkungen
A9, BERG, LKR. HOF. Ein Verkehrsunfall vom Donnerstagvormittag auf der Autobahn A9 zog mehrere Folgen mit sich.
Ein 62-jähriger Fahrer eines BMW fuhr auf der Autobahn A9 in südliche Richtung. Um 11.38 Uhr geriet er mit seinem Fahrzeug ins Schleudern, nachdem einer der hinteren Reifen geplatzt war. Der BMW stieß auf Höhe der Anschlussstelle Berg mehrfach gegen die rechte Leitplanke und kam erst nach mehreren hundert Metern zum Stehen. Der 62-jährige Fahrer erlitt einen Schock. Seine 59-jährige Beifahrerin wurde durch den Rettungsdienst mit mittelschweren Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Das Auto sowie herumliegende Teile blockierten zwei Spuren der A9. Einsatzkräfte der Feuerwehr und Autobahnmeisterei sicherten die Unfallstelle ab und reinigten die Fahrbahn. Der Schaden an der Leitplanke wird auf mehrere tausend Euro geschätzt und auch am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden.
Helfer der Autobahnmeisterei wird angefahren
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Die Straßenwärter hatten die Unfallstelle mit Leitkegeln und orangenen Fahrzeugen mit Warnlichtern abgesperrt. Ein weißer Kastenwagen fuhr trotz der Absicherung in den abgesperrten Bereich und streifte mit seinem Außenspiegel einen Mitarbeiter der Autobahnmeisterei. Im Anschluss flüchtete der Fahrer des Kleintransporters von der Unfallstelle. Die sofort eingeleiteten Suchmaßnahmen verliefen ergebnislos.
Die Verkehrspolizei Hof sucht deshalb Zeugen, die Angaben zu dem Kastenwagen machen können. Hinweise nimmt die Verkehrspolizei Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704-803 entgegen.
Auffahrunfall im Stau
Die Bergungs- und Reinigungsarbeiten zum ursprünglichen Unfall führten zu einem Stau auf der A9. Am Stauende stieß eine 35-jährige Autofahrerin mit ihrem Toyota gegen einen wartenden Skoda. Am Heck des Skodas entstand ein Schaden in Höhe von etwa 3.000 Euro. Die Insassen der beiden Fahrzeuge blieben unverletzt.