Heute Nachmittag (31.08.2020) stürzte ein Mann im Bereich der Wöhrder Wiese in die Pegnitz. Taucher der Nürnberger Feuerwehr konnten die Person trotz eines großangelegten Rettungseinsatzes nur noch leblos aus dem Wasser bergen.
Eine Zeugin hatte gegen 14:15 Uhr beobachtet, wie ein Mann unterhalb der Franz-Josef-Strauß-Brücke in die Pegnitz gestürzt war. Nachdem die Person nicht mehr auftauchte, alarmierte die Frau die Rettungsleitstelle. Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienst und der Polizei starteten daraufhin im unmittelbaren Umfeld der Wöhrder Wiese sowie in Fließrichtung der Pegnitz eine großangelegte Suchaktion. Hierbei kamen neben einem Hubschrauber des Rettungsdienstes auch Taucher der Nürnberger Berufsfeuerwehr zum Einsatz. Gegen 15:00 Uhr konnten die Feuerwehrtaucher schließlich unweit der Stelle, an welcher der Mann in die Pegnitz gestürzt war, eine leblose Person unter Wasser orten. Notarzt und Rettungsdienst übernahmen unmittelbar nach dessen Bergung die Reanimation des Mannes.
Bei dem Mann handelt es sich nach ersten polizeilichen Erkenntnissen um einen 43-Jährigen aus Fürth. Er musste unter laufender Reanimation zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden. Sein Zustand wird als äußerst kritisch eingestuft. Nach bisherigem Ermittlungsstand geht die Polizei davon aus, dass der Mann ohne Fremdverschulden in den Fluss gestürzt ist.
Während der Such- und Bergungsmaßnahmen der Einsatzkräfte sperrte die Polizei eine Fahrspur auf der Franz-Josef-Strauß-Brücke. Es kam hier zu entsprechenden Verkehrsbehinderungen. Auch der Fußgängerverkehr im Bereich des Abgangs zur U-Bahn-Station Wöhrder Wiese war bis 16:00 Uhr eingeschränkt.
Marc Siegl
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Mittelfranken
Präsidialbüro - Pressestelle
Richard-Wagner-Platz 1
D-90443 Nürnberg
E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de
Erreichbarkeiten:
Montag bis Donnerstag
07:00 bis 17:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025
Freitag
07:00 bis 15:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025
Sonntag
11:00 bis 14:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025
Außerhalb der Bürozeiten:
Telefon: +49 (0)911 2112 1553
Telefax: +49 (0)911 2112 1525
Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet:
http://ots.de/P4TQ8h