In der Nacht zu Donnerstag nahmen Bundespolizisten drei Männer vorläufig fest, die mit einem Reisebus unerlaubt eingereist sind.
Eine Streife der Gemeinsamen deutsch-polnischen Dienststelle kontrollierte gegen zwei Uhr einen in Richtung Berlin fahrenden polnischen Reisebus auf der Bundesautobahn 12, Anschlussstelle Frankfurt (Oder)-Mitte. Unter den Reisenden befanden sich drei georgische Staatsangehörige im Alter von 30, 33 und 35 Jahren.
Die beiden 30- und 35-Jährigen wiesen sich mit gefälschten bulgarischen Personalausweisen aus. Andere, aufenthaltslegitimierende Dokumente konnten sie nicht vorlegen. Der 33-Jährige legte einen gültigen georgischen Reisepass zur Kontrolle vor. Ein erforderliches Visum hatte er nicht.
Eine Überprüfung der Personalien des 30-Jährigen ergab, dass mehrere Staatsanwaltschaften aufgrund verschiedener Eigentumsdelikte nach ihm suchten. Des Weiteren bestand gegen ihn ein Haftbefehl wegen Diebstahls und eine Wiedereinreisesperre.
Bei der Durchsuchung der beiden 30- und 35-Jährigen fanden die Bundespolizisten ihre im Schuh versteckten georgischen Reisepässe.
Die Bundespolizei leitete entsprechende Ermittlungsverfahren gegen die Männer ein.
Die polizeiliche Bearbeitung dauert an.
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