BPOL NRW: Bundespolizei nimmt Mann mit gefälschten französischen Reisepass und Führerschein fest – Gegen ihn bestand Ausschreibung zur Einreiseverweigerung und Pass wurde international gesucht

Am Donnerstagabend haben im Rahmen von Grenzüberwachungsmaßnahmen Bundespolizeibeamte einen 27-jährigen Libyer festgenommen. Er war zuvor mit seinem Fahrzeug aus Belgien an der BAB 44 eingereist. Bei der Kontrolle wies er sich mit einem verfälschten französischen Reisepass und einem verfälschten französischen Führerschein aus. Bei der Überprüfung in den Fahndungsdateien wurde festgestellt, dass der französische Reisepass europaweit zur Fahndung ausgeschrieben war. Bei der Überprüfung des unter mehreren Aliasdaten bereits polizeibekannten Mannes wurde im Schengener Fahndungssystem auch eine Ausschreibung zur Einreiseverweigerung für die Niederlande festgestellt. Zudem führte sein 36-jähriger deutscher Beifahrer Ecstasy, sogenannte "Moonrocks", mit sich. Die verfälschten Dokumente und die aufgefundenen Betäubungsmittel wurden beschlagnahmt. Der 27-jährige Libyer wurde nach seiner Beanzeigung wegen der Urkundenfälschung, der unerlaubten Einreise, Beihilfe zur Einfuhr von Betäubungsmitteln und Fahren ohne Fahrerlaubnis zuständigkeitshalber für das Ausländeramt Aachen in den Polizeigewahrsam des Polizeipräsidiums Aachen eingeliefert.

Gegen den 36-jährigen Beifahrer wurde eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gefertigt. Im Anschluss konnte er seine Reise fortsetzen.

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