Lkw-Gespann bleibt bei Pruchten auf einem Radweg stecken

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Am heutigen Vormittag, dem 18.09.2020, erhielt das Polizeirevier in Barth den Hinweis darüber, dass sich ein Lkw-Gespann auf dem Radweg zwischen der Ortschaft Pruchten und der Landesstraße 211 befindet. Die umgehend eingesetzten Beamten konnten vor Ort einen abgestellten Anhänger feststellen und ergänzend das dazugehörige Zugfahrzeug ermitteln, welches sich in Pruchten befand. Sowohl am Radweg, an diversen dem Radweg angrenzenden Bäumen, einer Brücke und dem Lkw-Gespann fanden die Beamten Beschädigungen. Die Ermittlungen gegen den 45-jährigen, deutschen Fahrer zum Verdacht der Verkehrsunfallflucht sind aufgenommen worden.

Nach bisherigem Stand der Ermittlungen befuhr der 45-Jährige mit seinem Lkw-Gespann gegen 09:30 Uhr die Ortslage Pruchten aus Richtung L21 kommend. Vermutlich verfuhr sich der aus Berlin stammende Fahrer und bog nach links auf den Radweg ab. Dort kollidierte das Zuggespann während der Weiterfahrt auf dem Radweg teilweise mit den angrenzenden Bäumen und Teilen einer Brücke. Durch die falsche Nutzung der Fahrbahn entstanden auch am Radweg starke Beschädigungen. Der 45-Jährige hängte den Anhänger ab und entfernte sich anschließend mit seinem Lkw unerlaubt von der Unfallstelle.

Der Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf rund 75.000 Euro geschätzt. Allein 60.000 Euro werden den Beschädigungen am Radweg und den Bäumen zugeschrieben.

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