Kassel-Bad Wilhelmshöhe: Ein Handyraub mit unbekanntem Opfer am Wilhelmshöher Bahnhof, der sich am gestrigen Donnerstagabend ereignete, beschäftigt derzeit die Ermittler des Kommissariats 35 der Kasseler Kripo. Beamten der Bundespolizei gelang bei der sofortigen Nacheile zwar die Festnahme eines 17-jährigen Tatverdächtigen, das Raubopfer war aber in der Zwischenzeit verschwunden. Die Ermittler der Kripo bitten den jungen Mann, der in Begleitung eines anderen Jugendlichen gewesen sein soll, nun, sich bei der Polizei zu melden.
Der Raub hatte sich gegen 21:20 Uhr im Bereich der Straßenbahnhaltestellen auf dem Vorplatz des Wilhelmshöher Bahnhofs ereignet. Der Überfallene hatte eine Streife der Bundespolizei auf sich aufmerksam gemacht und auf eine fünfköpfige Personengruppe gedeutet. Als die Beamten die Verfolgung aufnahmen, flüchtete die Gruppe. Es gelang jedoch die Festnahme des 17-Jährigen, bei dem es sich um denjenigen gehandelt haben soll, der dem Opfer das Handy raubte. Das Handy konnte bislang nicht wieder aufgefunden werden. Leider war auch das mutmaßliche Raubopfer bei Eintreffen weiterer Polizeistreifen am Tatort verschwunden.
Die weiteren Ermittlungen und Zeugenvernehmungen erhärteten den Verdacht, dass es tatsächlich zu einem Raubdelikt gekommen war. Zur Aufklärung des Falls ist nun die Aussage des Überfallenen von erheblicher Bedeutung.
Das Raubopfer, sein Begleiter oder Zeugen der Tat werden gebeten, sich für die Ermittler des K 35 unter Tel. 0561 - 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.
Matthias Mänz Pressesprecher Tel. 0561 - 910 1020
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