1. Soltau, Pkw-Aufbruch
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde bei einem im Achtergang in Soltau abgestellten Pkw VW Golf die Fahrerseitenscheibe eingeschlagen. Aus dem Innenraum wurde eine Geldbörse mit Inhalt entwendet. Hinweise werden an die Polizei Soltau, 05191-93800 erbeten.
2. Soltau, Fahren unter BTM-Einfluss
Samstagnacht kontrollierten die Beamten einen 19-jährigen Soltauer E-Scooter-Fahrer, welcher die Böhmheide befuhr. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass er seinen Scooter nicht versichert hatte und diesen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führte. Ein Test reagierte positiv auf THC, so dass von einem Cannabis/Marihuana-Konsum auszugehen war. Es wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Ein Strafverfahren wegen BTM-Besitzes und fehlenden Versicherungsschutzes sowie ein Verfahren aufgrund der beeinflussten Verkehrsteilnahme wurden eingeleitet, wovon die Führerscheinstelle auch Kenntnis erhält.
3. Suroide, Unfall mit Elektroauto
Am frühen Samstagmorgen kam ein Bispinger Fahrzeugführer (26-Jahre) mit einem Tesla-Elektroauto im Bereich Suroide von der Fahrbahn ab, überfuhr mehrere Verkehrszeichen sowie einen Straßenbaum und kam auf einem Erdwall zum Stehen. Der Fahrzeugführer blieb unverletzt. An dem Tesla entstand wirtschaftlicher Totalschaden geschätzt in einer Höhe von über 100.000 Euro. Bei dem Fahrzeugführer wurde eine Atemalkoholkonzentration von 2,04 Promille festgestellt. Eine Blutprobe wurde entnommen und entsprechende Strafverfahren eingeleitet.
4. Reddingen, Stop-Schild missachtet
Am Samstagvormittag übersah der Führer eines VW-Busses (21-Jahre aus Schneverdingen) das STOP-Schild in Reddingen. Er fuhr ungebremst in das vorfahrtberechtigte Wohnmobil eines 60-jährigen Bremer Urlaubers. Personen wurden bei dem Unfall nicht verletzt. Es entstand lediglich Sachschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro.
5. Walsrode Düshorn, Betrug und Wucher
Warnung vor überhöhten Handwerkerrechnungen Ein älteres Ehepaar (m/83 u. w./78) erhielt Besuch von vermeintlichen Handwerkern, die verschiedene Leistungen in Bezug auf Fassadensanierung und Malerarbeiten anboten. Nach dem anfänglich ausgehandelten Betrag von 3000 Euro für das Streichen einer Fassade wurden für weitere Leistungen immer höhere Beträge gefordert. Die Täter waren dabei mehrere Tage vor Ort, reinigten jedoch nur eine Dachhälfte. Am Ende forderten die Täter 250.000 Euro als Kaution für bestimmte Maschinen. Nach dem die Geschädigten diese Zahlung ablehnten, verließen die vermeintlichen Handwerker sofort und unter Zurücklassung von Geräten den Tatort. Dennoch entstand bis dahin bereits ein Schaden von ca. 30.000 Euro. Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang ausdrücklich vor Haustürgeschäften.
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