200921-7-K Mehrere Sondereinsätze am Wochenende – Polizei und Stadt Köln ziehen Bilanz

Polizei und Stadt Köln haben am Wochenende (18. und 19. September) in den Stadtbezirken Innenstadt, Nippes und Meschenich mehrere Schwerpunkteinsätze zur Bekämpfung der Eigentums-, Verkehrs- sowie Straßenkriminalität durchgeführt. Rund 230 Polizeibeamte und 17 Mitarbeiter des Ordnungsdienstes und des Verkehrsdienstes beim Ordnungsamt sowie des Kassen- und Steueramtes der Stadt Köln kontrollierten etwa 900 Personen, stellten zwei illegale Glücksspielautomaten, diverse Betäubungsmittel sowie eine täuschend echt aussehende Schusswaffe sicher, vollstreckten Forderungen in Höhe von 3000 Euro, nahmen 4 Menschen in Gewahrsam, erteilten 80 Platzverweise und leiteten 120 Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Für mehr als ein Dutzend verkehrsbehindernd abgestellte Autos rückte der Abschleppwagen aus.

Innenstadt:

Am Freitag verhielten sich die Menschen im Bereich der Außengastronomie auf den Ringen und dem "Quartier Latäng" weitgehend coronakonform. Beim OPARI-Einsatz am Samstag stellten die Einsatzkräfte in der Schaafenstraße und auf dem Mauritiuswall größere Ansammlungen fest. Mehr als 300 Menschen hielten sich nicht an die vorgeschriebenen Abstände sowie die Hygienevorschriften. Die Polizisten leisteten bei der Räumung Amtshilfe und sprachen in der Nacht auf Sonntag insgesamt 60 Platzverweise aus.

Nippes:

In Nippes standen Fahrräder im Fokus der Polizei und dem Verkehrsdienst der Stadt Köln. Polizisten kontrollierten unter den Gesichtspunkten Fahrraddiebstahl sowie Verkehrsverstöße von und zum Nachteil von Fahrradfahrern insgesamt etwa 320 Fahrradfahrer und mehr als 80 Autofahrer. Vier Rollerfahrer hatten keine gültige Fahrerlaubnis, zwei davon fuhren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Insgesamt erhoben die Einsatzkräfte mehr als 100 Verwarngelder. Darüber hinaus stoppten die Beamten einen Mann, der mit einem gestohlenen Fahrrad unterwegs war.

Meschenich:

Am Kölnberg unterstützte die Polizei am Freitag hauptsächlich das Ordnungsamt sowie das Kassen- und Steueramt. Nach mehr als 120 Personenkontrollen leitete die Stadt Köln elf Ordnungswidrigkeitsverfahren aufgrund von Verstößen gegen die Gaststättenverordnung ein und stellte im Rahmen dessen zwei illegale Spielautomaten sicher. Der Bezirksdienst Meschenich registrierte acht seitens der Staatsanwaltschaft zur Aufenthaltsermittlung ausgeschriebene Personen. (ph/de)

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