(UL) Ulm – Polizei zieht Bilanz / Samstagnacht verlief anlässlich einer Veranstaltung in der Innenstadt weitgehend friedlich, auch wegen hoher Polizeipräsenz.

Die Innenstadt war nach Angaben der Polizei gut besucht. Auch die Polizei war hier präsent und hatte keine Straftaten zu verzeichnen. Hier kam es zu mehreren Ruhestörungen und zu einer Gewahrsamnahme. Ein Mann hatte zu viel Alkohol konsumiert und musste die Nacht in der Zelle verbringen.

In der Friedrichsau saßen mehrere größere Gruppen friedlich zusammen, darunter teils Jugendliche, teils Familien. Dort feierten aber nicht alle friedlich. Manche schlägerten sich.

Gegen 21.30 Uhr soll einem 17-Jährigen dort eine 20-köpfige Gruppe begegnet sein. Etwa drei bis vier Angehörige der Gruppe sollen ihn umgestoßen, geschlagen und mit einem Revolver bedroht haben. Mehrere hätten ihn gegen den Kopf getreten, bevor sie sich in unbekannte Richtung entfernt hätten, sagte der Jugendliche etwa eineinhalb Stunden später der Polizei.

Gegen 22.30 Uhr schlugen Unbekannte auf zwei Jugendliche ein, wobei einer davon leichte Verletzungen erlitt. Die mutmaßlichen Verdächtigen flüchteten. Hier besteht ein Zusammenhang mit einer körperlichen Auseinandersetzung vom Vortag, an der zwei Gruppen aneinander geraten waren.

Eine weitere Situation wurde von Passanten gegen 23.30 Uhr als bedrohlich wahrgenommen. Eine Schlägerei schien unmittelbar bevorzustehen, weshalb sie die Polizei riefen. Beamte des Polizeipräsidiums Einsatz waren schnell zur Stelle und kontrollierte die neunköpfige Gruppe. Es stellte sich heraus, dass die jungen Männer sich kannten, wegen der ungleichen Verteilung von Alkohol in Streit geraten waren und diesen wohl etwas zu intensiv ausgetragen hatten.

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