Die Polizei wirbt für mehr Rücksicht im Straßenverkehr; egal ob zu Fuß, auf dem Rad oder Pedelec, dem E-Scooter oder dem Auto. Bei einer Schwerpunktaktion am Mittwoch, 23. September, in der Bochumer Innenstadt informiert die Polizei und sucht gezielt das Gespräch. Außerdem wird verstärkt kontrolliert.
Mit dem Fahrrad zur Arbeit, zum Einkaufen oder zu einem Bekannten - das Rad als Verkehrsmittel rückt immer mehr in den Fokus, nicht nur in Zeiten von Corona. Das heißt aber auch, dass sich immer mehr Menschen auf den nach wie vor gleichgroßen Verkehrsflächen den Platz teilen müssen. "Jeder einzelne muss aufmerksam und achtsam fahren, um sich und andere, vor allem auch schwächere Verkehrsteilnehmer, zu schützen und nicht zu gefährden", appelliert Eva Waga-Paluch, stellvertretende Leiterin der Verkehrsunfallprävention an alle Verkehrsteilnehmer. "Wir sollten dem anderen immer mit Verständnis begegnen, so wie es sich jeder auch von dem anderen wünscht."
Von 8 bis 14 Uhr machen Experten der Verkehrsunfallprävention auf der Viktoriastraße/Höhe Musikforum auf Gefahren aufmerksam und informieren in Gesprächen, was jeder einzelne tun kann, um für ein gutes Miteinander im Straßenverkehr zu sorgen. Themenschwerpunkte sind dabei neben den sogenannten Dooring-Unfällen - also Zusammenstöße mit geöffneten Türen - auch das Abbiegeverhalten und Ablenkung im Straßenverkehr.
Außerdem werden Beamte mit Pedelecs und dem Polizei-Lastenfahrrad "Ida" innerstädtisch Streife fahren. Sie stehen jederzeit für Fragen und Anregungen zur Verfügung.
Zeitgleich kontrolliert die Polizei gezielt auf den Ein- und Ausfallstraßen in Bochum und ahndet konsequent Fehlverhalten von und gegenüber Rad-, Pedelec- und E-Scooter-Fahrern.
Am Aktionstag steht Polizeihauptkommissarin Eva Waga-Paluch (0174-6807138) für Medienvertreter zur Verfügung.
Rückfragen bitte an:
Polizei Bochum
Pressestelle
Tanja Pfeffer
Telefon: 0234 909-1027
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