Dank guter internationaler Zusammenarbeit hat die portugiesische Polizei einen Kölner (33) in der Nacht auf Mittwoch (23. September) an der Küste von Sintra gerettet. Der Fotograf war am Abend bei steigender Flut am Strand eines Naturschutzgebietes eingeschlossen worden.
Die Ortung des in Lebensgefahr schwebenden Mannes gelang den portugiesischen Polizisten anhand von Videos, die der Kölner wenige Stunden zuvor auf einer Social Media-Plattform gepostet hatte. Im Rahmen der Suche mit Booten, Einsatzkräften an Land und einem Hubschrauber entdeckten die Polizisten den 33-Jährigen um kurz nach 1 Uhr auf einer höhergelegenen Klippe.
Die Suche war nach einem Anruf des Mannes bei einem Freund (34) in Köln ins Laufen gekommen. Der hatte sich um 23 Uhr hilfesuchend über die "110" an die Polizei Köln gewandt, nachdem der Kontakt zu seinem Freund in Portugal aufgrund dessen leeren Telefonakkus abgebrochen war.
Beamte der Kölner Leitstelle hatten in Zusammenarbeit mit dem LKA und dem BKA Kontakt zur zuständigen Polizei (PSP Cascais) aufgenommen und die Rettungsaktion angestoßen. (ph/de)
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