200925-6-K/LEV Sicherheit im Straßenverkehr – Resümee der Radaktionstage

In den letzten 24 Stunden kamen wieder acht Radfahrende durch Verkehrsunfälle zu Schaden - eine nahezu tägliche Bilanz. Es sind Radfahrer und Fußgänger, die im Stadtgebiet viel zu oft bei Verkehrsunfällen schwerwiegende Verletzungen erleiden. Die wenigsten Unfälle passieren einfach als "Unglück" - der Großteil der Unfälle wird verursacht: Durch falsches Verhalten.

Streifenteams der Polizei Köln ahnden nahezu täglich Regelverstöße verschiedener Verkehrsteilnehmer gegen die Straßenverkehrsordnung. Immer wieder klären wir mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen auf, um mithilfe der Medien und der sozialen Netzwerke Bewusstsein zu schaffen.

Der Rückblick auf die vergangenen Aktionstage für Sicherheit im Radverkehr der vergangenen Woche zeigt uns wiederholt, wie wichtig es ist, dass wir die Einhaltung der Regeln aller Verkehrsteilnehmer im Blick halten. Drei Tage in einer Woche an einzelnen Örtlichkeiten führen zu folgender Bilanz: 278 Verstöße von Autofahrern, 138 von Radfahrern. Dabei fielen die Autofahrer besonders durch Halten oder Parken auf Radverkehrsflächen und Fehler beim Abbiegen auf, die Radfahrer fuhren auf Gehwegen, verbotenerweise als "Geisterfahrer", nutzten Smartphones oder missachteten das für sie geltende Rotlicht der Ampeln. Parallel führten die Einsatzkräfte Geschwindigkeitsmessungen auf Strecken mit Radschutzstreifen durch und stellten 339 Geschwindigkeitsüberschreitungen durch Autofahrer fest. (as/rr)

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