Zu schnell bei Aquaplaning
27.09.2020, PP Oberfranken
Zu schnell bei Aquaplaning
A9 / MÜNCHBERG. Viel zu schnell auf der regennassen Fahrbahn der A9 war am Samstagmorgen ein Mercedes-Fahrer unterwegs. Bei dem darauffolgenden Verkehrsunfall blieb der Mann glücklicherweise unverletzt, hat aber einen Sachschaden von zirka 30.000 Euro zu verantworten.
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Kurz nach 7 Uhr war der 37-jährige Hallenser mit seinem Mercedes auf der Autobahn A9 in der Münchberger Senke in Richtung Süden unterwegs. Wie der Mann später einräumte, fuhr er eine Geschwindigkeit von zirka 160 Stundenkilometern. Es zeigte sich, dass dieses Tempo für die schlechten Wetterverhältnisse zu hoch gewählt war. Der Wagen geriet infolge Aquaplaning ins Schleudern und krachte in die Mittelschutzplanke. Entgegen der Fahrtrichtung und auf der linken Spur kam die nun stark beschädigte C-Klasse letztendlich zum Stillstand. Der allein reisende Fahrer blieb unverletzt. Zur Bergung vom Mercedes musste ein Abschleppdienst vor Ort kommen. Zahlreiche Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Münchberg sowie der Autobahnmeisterei Münchberg kamen an der Unfallstelle. Diese erledigten ihre Aufgaben gewohnt professionell, sicherten die Gefahrenstelle für den nachfolgenden Verkehr ab, gewährleisteten Brandschutz und reinigten die Fahrbahn. Zu einer Vollsperrung der Richtungsfahrbahn kam es nicht, der Verkehr floss bis zur vollständigen Räumung der Unfallstelle auf der rechten Spur vorbei. Den Sachschaden am Mercedes schätzt die Verkehrspolizei Hof auf zirka 20.000 Euro, an der Mittelschutzplanke entstand Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro.