Am Dienstagvormittag (29.09.20) kam es gegen 10:40 Uhr zu einem größeren Einsatz von Polizei und Rettungskräften in der Gemeinschaftsschule in Leck. Mehrere Personen klagten über Husten und Atemwegsreizungen.
Im Verlaufe des Einsatzes wurden 34 Schülerinnen und Schüler im Alter von 12 bis14 Jahren wegen gesundheitlicher Beschwerden vor Ort behandelt. Fünf davon wurden zur weiteren Beobachtung in Krankenhäuser nach Flensburg und Niebüll eingeliefert. Alle anderen wurden nach teilweiser Betreuung im Haus der Jugend nach Hause entlassen. Es wurden Schadstoffmessungen durch den Gefahrgutzug der Feuerwehr vorgenommen, dabei konnte die genaue Ursache nicht festgestellt werden. Die Polizeistation Leck hat Ermittlungen aufgenommen.
Es waren mehrere Rettungswagen, Notärzte, ein Rettungshubschrauber, die Feuerwehr Leck, der Gefahrgutzug des Kreises Nordfriesland sowie das Kriseninterventionsteam des DRK an der Einsatzstelle eingesetzt. Eine Evakuierung der Schule war nicht erforderlich. Die Atemwegsreizungen waren lediglich im Eingangsbereich der Schule aufgetreten.
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