Durchsuchungsmaßnahmen mit Erfolg: Polizei stellt Drogen sicher – mehrere Dealer festgenommen – Ratingen – 2009177

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Der Kreispolizeibehörde Mettmann ist in Ratingen ein Schlag gegen den bandemäßigen Drogenhandel gelungen: Am Dienstag (29. September 2020) hat die Polizei im Rahmen eines koordinierten Einsatzes, an dem mehr als 50 Polizeibeamte beteiligt waren, mehrere Wohnungen in Ratingen durchsucht, Drogen sichergestellt sowie mehrere Dealer festgenommen, von denen zwei noch am heutigen Mittwoch (30. September 2020) einem Haftrichter vorgeführt werden sollen.

Das war passiert:

Kürzlich hatte das örtlich zuständige Kriminalkommissariat 22 der Kreispolizeibehörde Mettmann im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wegen bandenmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln insgesamt sieben Durchsuchungsbeschlüsse in Ratingen erwirkt. Hintergrund der Ermittlungen war der öffentlich wahrnehmbare Straßenverkauf von Marihuana in Ratingen-West, über den in der Vergangenheit bereits umfangreich medial berichtet wurde. Ermittlungen hatten ergeben, dass eine Gruppe von insgesamt sieben Beschuldigten die Drogen in einer Wohnung gebunkert hatte und diese im Bereich verschiedener Schulen sowie im Bereich der Stadthalle Ratingen verkauft hatte.

Am gestrigen Dienstag (29. September 2002) wurden im Rahmen eines koordinierten Einsatzes die erwirkten Durchsuchungsbeschlüsse im Zeitraum von 11:40 Uhr bis 14:45 Uhr vollstreckt: Insgesamt durchsuchten die Beamten die Wohnungen von sieben Beschuldigten im Alter von 20 bis 24 Jahren, die alle in Ratingen wohnhaft sind.

In einer dieser Privatwohnungen wurden die Beamten fündig: Hier stellten die Polizeibeamten rund ein Kilogramm Marihuana sicher. Dieses war zum Teil bereits in Druckverschlusstütchen zum Verkauf verpackt. Außerdem stellten die Beamten mehrere Mobiltelefone sicher.

Alle sieben Beschuldigten konnten im Verlauf des Einsatzes vorläufig festgenommen werden. Die beiden Haupttatverdächtigen, zwei 24 Jahre alte Ratinger, werden am heutigen Mittwoch (30. September 2020) einem Haftrichter vorgeführt. Beide sind bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten. Die übrigen fünf Beschuldigten wurden nach erkennungsdienstlichen Behandlungen und Vernehmungen entlassen. Gegen alle wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet.

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