Mutmaßlich unter Drogen stand laut Polizeiangaben ein Mann in Biberach. Gegen 18 Uhr stoppte die Polizei den 28-Jährigen in der Waldseer Straße. Die Beamten hatten den Verdacht, dass er sich unter der Einwirkung von Drogen ans Steuer gesetzt hatte. Ein Test bestätigte dies, weshalb der Seat-Fahrer eine Blutprobe abgeben und sein Fahrzeug stehen lassen musste.
Mit zu viel Alkohol hatte sich eine Frau ans Steuer gesetzt. Kurz nach 21.30 Uhr fiel einer Zeugin ein BMW auf. Die Autofahrerin war zwischen Hochdorf und Biberach mit deutlichen Schlangenlinien unterwegs. Die Zeugin handelte richtig und verständigte die Polizei. Die Polizisten konnten die 62-Jährige am Kreisverkehr Jordanei anhalten. Bei der Fahrerin rochen die Beamten Alkohol. Ein Test ergab einen Wert deutlich über dem Erlaubten. In einem Krankenhaus musste die Frau eine Blutprobe abgeben. Ihren Führerschein behielten die Beamten ein. Sie erwartet nun ein Strafverfahren. Den BMW ließ die Polizei abschleppen. Das Fahrzeug stand gefährlich auf der Bundesstraße.
Hinweis der Polizei: Die Polizei warnt vor Rauschgiften. Und sie warnt davor, im Rausch ein Fahrzeug zu führen. Er senkt die Hemmschwelle und wirkt sich negativ auf Reaktion und Wahrnehmung aus. Das kann zu schweren Unfällen mit Gefahren für Leib und Leben führen. Neben Bußgeldern oder Strafanzeigen droht deshalb auch der Entzug der Fahrerlaubnis.
Die Polizei warnt: Wer betrunken fährt, bringt sich und andere in Gefahr. Denn Alkohol schränkt die Wahrnehmung ein, führt zu einer falschen Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen, verengt das Blickfeld, beeinträchtigt Reaktion und Koordination und er enthemmt. Diese Mischung ist gefährlich. Deshalb empfiehlt die Polizei, Alkoholgenuss und Fahren konsequent zu trennen. Damit alle sicher ankommen. Die Polizei lobt das Verhalten des aufmerksamen Zeugen. "Hinschauen, helfen, melden" sind die drei Stichworte, mit denen die Polizei dafür wirbt, Verantwortung zu übernehmen. Deshalb bittet die Polizei Zeugen, sich zu melden.
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