Nach Analyse der Spezialisten des LKA NRW waren unter anderem Nägel und eine geringe Menge Schwarzpulver in dem verdächtigen Gegenstand verbaut. In der Auffindesituation war der Gegenstand nicht zündfähig und von ihm ging keine Gefahr aus.
Die Experten gehen davon aus, dass selbst bei Entzündung mit einer Zündquelle die Nägel nur wenige Zentimeter bewegt worden wären. Eine Gefährdung von Menschen und Sachen wäre demnach auch nach Entzündung äußerst unwahrscheinlich gewesen.
Zurzeit dauert die Durchsuchung der insgesamt 27 Züge auf dem Betriebshof "Deutzer Feld" und eines abgekoppelten Zugteils in Gummersbach an. Neben Einsatzkräften sind hierzu mehr als 20 Sprengstoffspürhunde aus Nordrhein-Westfalen, Rheinland Pfalz und der Bundespolizei im Einsatz.
Die Ermittlungen dauern an. (kk/rr)
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