Am Sonntag, den 4. Oktober 2020 bemerkte eine Streife der Bundespolizei gegen 10:15 Uhr wie ein Mann in einem Drogeriemarkt im Hauptbahnhof Halle mehrere Waren aus den Regalen entnahm und in seinen Rucksack steckte. Unmittelbar neben ihm stand sein Einkaufswagen, der allerdings leer blieb. Auf sein Verhalten angesprochen, reagierte der 21-Jährige verbal sehr aggressiv und gab unumwunden zu, die Sachen entwenden zu wollen. Zudem wollte er sich nicht ausweisen. Bei der sich anschließenden Durchsuchung leistete er Widerstand, indem er sich gegen die polizeiliche Maßnahme sperrte, sich wegdrehte und versuchte die Bundespolizisten wegzustoßen. Daraufhin wurden dem Deutschen die Handfesseln angelegt und er wurde zur Dienststelle verbracht. Die Waren verblieben im betroffenen Geschäft. Auf dem Revier drohte er gegenüber den eingesetzten Beamten dann noch, die Dienststelle in Brand zu setzen. Daher wird er sich nun aufgrund seines gesamten Gebarens wegen Diebstahls, Widerstandes gegen sowie Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte und Bedrohung verantworten müssen. Auch der Hausrechtsinhaber des Hauptbahnhofes reagierte sofort: Sicherheitsmitarbeiter der Bahn erteilten dem Mann ein Hausverbot für den Hauptbahnhof in Halle und händigten ihm das Schriftstück aus.
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