Einen mutmaßlichen Drogenhändler konnte die Bundespolizei am Mittwochmittag, 07.10.2020, im Hauptbahnhof Münster festnehmen. Er sitzt nun in der Justizvollzugsanstalt Bielefeld ein. Ein Zugbegleiter der RE42 (Essen - Münster) rief die Bundespolizei in Münster wegen einer Fahrscheinunregelmäßigkeit eines Fahrgastes zur Hilfe. Da der 30-jähriger Guineer sich auch gegenüber der Bundespolizei nicht ausweisen wollte, wurde er nach Personaldokumenten durchsucht. Dabei fanden die Beamten 43 Tütchen mit Marihuana in seinem Rucksack. Angesichts dieser Menge an portionierten Betäubungsmitteleinheiten wurde der Handel mit Betäubungsmitteln vermutet, zumal der 30-Jährige bereits zuvor als Betäubungsmittelhändler polizeilich in Erscheinung ge-treten war. Er wurde festgenommen und nach Einleitung eines weiteren Strafverfahrens der Kriminalwache im Polizeipräsidium Münster übergeben. Da gegen ihn obendrein noch ein Haftbefehl bestand, wurde er am Donnerstag in die Justizvollzugsanstalt Bielefeld zur Verbüßung einer sechs-monatigen Haftstrafe eingeliefert.
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