Nachtrag zu den Pressemeldungen Ziffer 1, 2, 5, 7 vom 3. Oktober sowie Ziffer 7 vom heutigen 9. Oktober
Die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf und Polizei Köln geben bekannt:
Der am Freitagmittag (9. Oktober) in Lüdenscheid festgenommene 21-Jährige hat bei seiner Vernehmung durch die Kriminalinspektion Staatsschutz der Polizei Köln vollumfänglich gestanden. Er räumte ein, am 2. Oktober in einer Regionalbahn einen verdächtigen Gegenstand abgelegt zu haben. Als Motiv gab der 21-Jährige Unzufriedenheit mit seiner prekären sozialen Lage an. Er habe mit seiner Tat öffentliche Aufmerksamkeit erregen wollen. Es liegen keinerlei Erkenntnisse zu einem extremistischen Hintergrund vor. Der Festgenommene ist bislang polizeilich nicht in Erscheinung getreten. Aufgrund fehlender Haftgründe entließ die Polizei Köln auf Anordnung der Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf den 21-Jährigen nach Vernehmung, erkennungsdienstlicher Behandlung und Gefährderansprache. Der Mann muss sich wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten verantworten. (cg/rr)
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