Bei den gemeinsamen Kontrollen des gewerblichen Güterverkehrs von Polizei, Zoll, und weiteren Akteuren schrieben Kollegen heute (14.10.) 23 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und erhoben 33 Verwarnungsgelder.
Insgesamt 78 Fahrzeuge wurden kontrolliert. Dabei war auch ein Röntgengerät im Einsatz, um Auffälligkeiten an Ladung und Verbauung feststellen zu können. Vier Lastwagen mussten stillgelegt werden. Während ein Laster 28 Tonnen Holz ungesichert aus Russland transportierte, durfte ein Fahrzeuggespann nicht weiterfahren, weil der mitgeführte Anhänger stark deformiert war. Hierauf wurde zuvor ein altes Feuerwehrauto transportiert und so stark verzurrt, dass der Anhänger sich verzogen hatte. Ein serbischer Kleinlasterfahrer durfte nicht weiterfahren, da er seine Lenkzeiten nicht aufgezeichnet hatte. Das Bußgeld in Höhe von 2000 Euro konnte er vor Ort nicht entrichten. Der Kleinlaster wurde sichergestellt.
"Bei diesen Kontrollen zeigt sich, wie wichtig eine gute Zusammenarbeit aller Kontrollorgane ist. Das Regelwerk des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs ist sehr komplex", resümiert Einsatzleiter Mathias Kalow.
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