Kassel-Oberzwehren und -Wolfsanger/ Hasenhecke:
Am gestrigen Montag und in der Nacht zum heutigen Dienstag kam es in den Kasseler Stadtteilen Oberzwehren und Wolfsanger/Hasenhecke zu zwei Wohnungseinbrüchen, bei denen bislang unbekannte Täter gewaltsam die Terrassentüren angingen. Konkrete Hinweise, dass die beiden Taten im Zusammenhang stehen könnten, liegen den Ermittlern des für Einbrüche zuständigen Kommissariats 21/22 der Kasseler Kripo derzeit nicht vor. Sie suchen nun nach Zeugen, die möglicherweise Verdächtiges im Zusammenhang mit einem der Einbrüche beobachtet haben.
Täter nutzen Abwesenheit in Oberzwehren
Der Einbruch in der Alfred-Delp-Straße, nahe der Hannah-Arendt-Straße, war von den Bewohnern des betroffenen Einfamilienhauses bei ihrer Heimkehr am gestrigen Montagnachmittag gegen 15:30 Uhr festgestellt worden. Wie sie den zur Anzeigenaufnahme und Spurensicherung eingesetzten Beamten des Kasseler Kriminaldauerdienstes berichteten, hatten sie das Haus um 09:45 Uhr verlassen. Die Täter hebelten die Terrassentür auf und durchsuchten anschließend mehrere Räume nach Wertsachen. Hierbei wurden sie offenbar nicht fündig, denn nach bisherigen Erkenntnissen wurde nichts gestohlen.
Bewohner im Hörnebachweg von Einbrecher geweckt
Im Hörnebachweg, nahe des Rinnbornwegs, versuchte ein bislang unbekannter Täter in der Nacht zum heutigen Dienstag in ein Einfamilienhaus einzubrechen. Die Bewohner waren gegen 02:10 Uhr durch verdächtige Geräusche geweckt worden und hatten sofort nach dem Rechten geschaut. Nachdem sie das Licht im Haus eingeschaltet hatten, flüchtete der Einbrecher über ein Nachbargrundstück, wo sich die Spur verliert. Die Bewohner beschrieben den Ermittlern später eine schmächtige und dunkel gekleidete Person, die torkelnd davongelaufen war. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte der Täter versucht, die Terrassentür brachial zu öffnen. In das Haus war der Unbekannte offenbar nicht gelangt, allerdings richtete er mit seinem Vorgehen einen Schaden an der Tür an.
Die Ermittler des K 21/22 suchen nun nach Zeugen, die am gestrigen Montag und in der vergangenen Nacht im Bereich der Tatorte möglicherweise verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben und Hinweise auf die Täter geben können. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.
Rückfragen bitte an:
Ulrike Schaake
Pressesprecherin
Tel.: 0561 - 910 1021
Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle
Telefon: +49 561 910 1020 bis 23
Fax: +49 611 32766 1010
E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de
Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: +49 561-910-0
E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de