Gleich zwei größere Funde an Betäubungsmitteln sowie zweimal Fahren ohne Fahrerlaubnis stellte die Bundespolizei am Wochenende im Kreis Heinsberg fest.
Ein 24-jähriger Pole reiste über den ehemaligen Grenzübergang Scherpenseel am Samstagnachmittag ein. Bei der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass die Person nicht im Besitz eines Führerscheins war. Des Weiteren fanden die Beamten im Auto ca. 108 Gramm Marihuana sowie 13 Gramm Kokain. Da die Person vor Ort äußerte Betäubungsmittel konsumiert zu haben, wurde Sie zwecks Blutprobenentnahme der Landespolizei in Geilenkirchen übergeben. Die weitere Sachbearbeitung bezüglich der Betäubungsmittel werden von der Zollfahndung Aachen übernommen.
Am Sonntag stellten die Beamten am ehemaligen Grenzübergang Rothenbach einen 27-jährigen Deutschen fest. Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung stellte sich heraus, dass die Person seit 2016 keinen Führerschein mehr besitzt. Auf Nachfrage gab die Person an, dass er im Kofferraum Betäubungsmittel transportieren würde. Dabei handelte es sich um insgesamt ca. 590 Gramm Marihuana. Das aufgefundene Betäubungsmittel wurde beschlagnahmt und die Person wurde wegen der Einfuhr und des Besitzes einer nicht geringen Menge an Betäubungsmitteln und wegen des Führerscheinverstoßes beanzeigt. Die weiteren Ermittlungen hat auch hier die Zollfahndung Aachen übernommen.
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