Am Mittwoch, dem 28.10.2020, gegen 07 Uhr, kam es auf der BAB 7, Fulda in Richtung Kassel, zwischen dem AD Hattenbach und dem AD Kirchheim, zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Sattelzügen.
Ein 50-jähriger männlicher Fahrzeugführer aus Rumänien befuhr mit seinem Sattelzug den ersten von drei Fahrstreifen im o. g. Autobahnabschnitt. Er bremste sein Fahrzeug im Gefällstück derart stark ab, dass der Sattelauflieger ausbrach. Hier traf dieser den auf dem zweiten Fahrstreifen befindlichen, mit Mais beladenen, Sattelzug, welcher von einem 45-jährigen männlichen Fahrer aus dem Landkreis Nordsachsen geführt und durch den Aufprall über den linken Fahrstreifen hinweg in die Betonschutzwand geschoben wurde. Teile der Ladung verteilten sich im Mittelstreifen der Autobahn.
Personen wurden nicht verletzt.
Weitere Verkehrsteilnehmer waren nicht in den Unfall involviert.
Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen und Einrichtungen der Autobahn wird derzeit auf 62.000 Euro geschätzt.
Seitens der Autobahnmeisterei Wildeck-Hönebach wurden zwecks Bergungsmaßnahmen der linke und mittlere Fahrstreifen gesperrt. Teilweise wurden auch der rechte Fahrstreifen sowie Standstreifen in die Sperrung mit einbezogen, über welche der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeführt wurde.
Es entstand entsprechender Rückstau auf die BAB 5 und BAB 7.
An der Unfallstelle war die Freiwillige Feuerwehr Niederaula eingesetzt. Eine vorsorglich entsandte Rettungswagenbesatzung musste glücklicherweise nicht tätig werden.
Als Unfallursache wird nach derzeitigem Ermittlungsstand ein Fehler bei der Fahrzeugbedienung angenommen.
Zum Berichtszeitraum dauern die Bergungsmaßnahmen an.
Direktion Verkehrssicherheit/Sonderdienste Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld
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