Heute Morgen (29. Oktober) weigerte sich ein 34-jähriger Mann, einen Mund-Nasen-Schutz im Gelsenkirchener Hauptbahnhof aufzusetzen. Zudem soll er zwei Bahnmitarbeiter beleidigt und Drogen in einem Mülleimer entsorgt haben. Bundespolizisten nahmen ihn vorläufig fest.
Gegen 6 Uhr informierten Bahnmitarbeiter die Bundespolizei über den Maskenverweigerer im Gelsenkirchener Hauptbahnhof. Vor Ort stellte sich heraus, dass der alkoholisierte Gelsenkirchener trotz mehrfacher Aufforderungen vonseiten der Bahnmitarbeiter das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes verweigert haben soll. Zudem verhielt sich der Mann aggressiv und soll einen Bahnmitarbeiter als Scheiß Ausländer betitelt haben.
Zudem berichteten die Mitarbeiter den Bundespolizisten, dass der 34-Jährige einen verdächtigen Gegenstand in einem Mülleimer entsorgt habe. Dieser stellte sich als Marihuana heraus.
Gegen den wegen Drogen- und Gewaltdelikten polizeibekannten Mann leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Beleidigung und unerlaubten Drogenbesitzes ein.
Zudem wurde ein Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen die CoronaSchVO an die zuständige Behörde übersandt.*ST
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