Die Polizei Köln sucht derzeit nach Tatverdächtigen, die in der Nacht zu Sonntag (1. November) verfassungs- und polizeifeindliche Symbole in Köln-Weidenpesch und Leverkusen-Schlebusch in Form von Graffitis versprüht haben. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.
Gegen 9 Uhr meldete der Pfarrer (42) der St. Andreas Kirche in Leverkusen-Schlebusch Farbschmierereien in Form eines Hakenkreuzes an der Haupteingangstür und die Zahlenfolge "430" am Fensterrahmen sowie am Mauerwerk der Kirche. Zudem meldeten Zeugen weitere ähnliche Graffitis in der Schlebuscher Fußgängerzone. Nach ersten Erkenntnissen will der Pfarrer zwischen 0 und 2 Uhr verdächtige Geräusche wahrgenommen haben.
Gegen 10 Uhr informierte ein Zeuge in Köln-Weidenpesch die Polizei über ein Hakenkreuz-Graffiti sowie zwei S-Runen an seinem geparkten Smart in der Straße An den Kreutzmorgen. Auf dem nahegelegenen Kinderspielplatz stellten Polizisten weitere Graffitis in Form von ACAB und "Ghost531" an Spielgeräten fest.
Die Kriminalinspektion Staatsschutz prüft mögliche Zusammenhänge.
Sachdienliche Hinweise nimmt der Staatsschutz unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (jk/kk)
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln
Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de
https://koeln.polizei.nrw