Im Rahmen einer Gemeinschaftsaktion der Zweiradmechaniker-Innung Mettmann, der Kreisverkehrswacht Mettmann, der Kreispolizeibehörde Mettmann und den weiterführenden Schulen in den Städten Haan, Hilden, Langenfeld, Monheim am Rhein und Ratingen überprüft die Polizei ab der kommenden Woche wieder die Fahrräder der Schülerinnen und Schüler auf ihre einwandfreie und vollständige Beleuchtung.
21 Schulen in fünf Städten unterstützen die Aktion
Vom 9. November bis 13. Dezember werden an den teilnehmenden Schulen der teilnehmenden Städte in der Zeit von 7.30 Uhr bis 8.30 Uhr alle mit einem Fahrrad zur Schule kommenden Schülerinnen und Schüler kontrolliert. Das Hauptaugenmerk der Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten der Kreispolizeibehörde Mettmann liegt bei diesen Kontrollen in der dunklen Jahreszeit auf Vollständigkeit und Funktionalität der Beleuchtungseinrichtungen der Fahrräder. Die Lehrer werden aktiv in die Kontrolle einbezogen: So werden die festgestellten Mängel auf einer Mängelkarte dokumentiert und den Erziehungsberechtigten mit einem Anschreiben der Polizei zugeschickt.
Mit Unterstützung der Zweiradmechniker-Innung Mettmann reparieren bestimmte Fahrradbetriebe die von der Polizei festgestellten Defekte an der Beleuchtungsanlage, berechnen dafür nur die anfallenden Materialkosten (keinen Arbeitslohn) und stempeln die Mängelkarte ab. Die abgestempelten oder von den Erziehungsberechtigten unterschriebenen Mängelkarten werden - mit einer Frist von sieben Tagen nach Aushändigung - im Sekretariat der Schulen gesammelt und zwecks Auswertung an die Polizei verschickt.
Bei der Fahrradlichttestaktion im Jahr 2019 wurden an 14 Einsatztagen knapp 2.900 Fahrräder kontrolliert und 357 Mängelkarten ausgestellt. Das entsprach einer Mängelquote von 12,4 Prozent, was eine minimale Verbesserung zum Vorjahr um 0,2% betrug.
Aufklärung über Unfallfolgen durch nicht funktionstüchtige Beleuchtung am Fahrrad und Einsicht bei den Schülerinnen und Schülern, sowie diese Gemeinschaftsaktion, fördern die Verkehrssicherheit der jugendlichen Radfahrer.
Hinweis an die Medien:
Neben dieser Vorankündigung möchten wir die Presse einladen, in Wort und Bild über die Aktion zu berichten. Genaue Standorttermine in den Städten können bei der Dienststelle Verkehrsunfallprävention / Opferschutz unter folgender Telefonnummer erfragt werden: 02104 / 982-5110.
Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:
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