In gleich zwei Fällen sind Diskussionen über die Pflicht zum Tragen der Mund-Nase-Bedeckung am Montagabend (2. November) sowie in der Nacht zu Dienstag (3. November) in Köln eskaliert.
Der erste Vorfall ereignete sich am Montagabend (2. November) gegen 18.45 Uhr in einem Bus der KVB Linie 172 in Köln-Widdersdorf. Ein 47-Jähriger sprach nach eigener Schilderung einen anderen Fahrgast auf den nicht angelegten Mund-Nasen-Schutz an. Unvermittelt soll der Angesprochene ihm einen Kopfstoß versetzt haben, aus dem Bus gestiegen und in unbekannte Richtung geflüchtet sein. Rettungskräfte brachten den verletzten Mann mit einer Platzwunde in ein Krankenhaus.
Kurz nach Mitternacht (3. November) gerieten ein Kioskbetreiber (25) und ein Gast (59) vor dem Kiosk auf der Merowinger Straße in der Kölner Südstadt in Streit, da der 59-Jährige keine Maske trug. Der 59-Jährige soll dem Kioskbetreiber im Verlauf des Streits in den Bauch getreten haben.
Die beiden Vorfälle dokumentieren die Aggressivität einiger Menschen, wenn sie auf geltende Corona-Schutzregeln angesprochen werden. (jk/de)
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln
Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de
https://koeln.polizei.nrw