Pressemeldungen für den Landkreis Lindau vom 4. November 2020
04.11.2020, PP Schwaben Süd/West
Pressemeldungen für den Landkreis Lindau vom 4. November 2020
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Lindau und Lindenberg sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.
Medienkontakt:Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87439 Kempten (Allgäu), Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013).Polizei ermittelt nach illegaler Reifenentsorgung HERGATZ. In der Zeit vom 01.11.2020 bis zum 03.11.2020 wurden bei einem Reifenhändler in Hergatz 60 Altreifen durch bislang unbekannte Personen illegal entsorgt. Durch die Polizei wird wegen illegaler Abfallentsorgung ermittelt. Die Lindenberger Polizei bittet unter Tel.: 08381/9201-0 um Zeugenhinweise. (PI Lindenberg)Unfallflucht durch LKWLINDAU. Am Dienstagmittag gegen 12.45 Uhr erstattete ein Grundstückseigentümer aus Aeschach Anzeige wg. einer Verkehrsunfallflucht.Demnach wurde die Sichtschutzwand am seinem Grundstück im Wiesental durch einen rangierendes Fahrzeug erheblich beschädigt. Ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern verließ der Unfallverursacher die Unfallstelle.Aufgrund des Schadensbildes müsste es sich um einen LKW gehandelt haben. Hinweise, die zur Aufklärung der Unfallflucht führen, nimmt die Polizeiinspektion Lindau unter der Nummer 08382-9100, entgegen.(PI Lindau)Versuchter Betrug mit gefälschten RechnungenLINDAU. Mehrere Fälle mit vorgetäuschten Rechnungen zu einem Eintrag im Handelsregister wurden über das Wochenende bei der PI Lindau angezeigt. Demnach erhalten Geschäftsleute fingierte Rechnungen über einen Eintrag im Handelsregister über einen Betrag von circa 830 Euro. In einem Fall ging eine Geschädigte von der Richtigkeit der Rechnung aus. Erst auf Nachfrage beim Amtsgericht erfuhr sie, dass dafür keine so hohen Gebühren fällig sind. Auffällig ist, dass die angeblichen Rechnungen mit dem Briefkopf des Amtsgerichtes Kempten und einem schlecht abgedruckten Bundesadler versehen sind. Die angeblichen Gebühren sollten auf ein Konto einer Online Bank in Berlin überwiesen werden. Die Polizei weist darauf hin, dass Eintragungen im Handelsregister in der Regel über einen Notar beim zuständigen Registriergericht abgewickelt werden und dabei je nach Geschäftsform Gebühren von 70 Euro bei einer e.K und 150 bis 240 Euro bei einer GmbH entstehen.(PI Lindau)