Essen: Kriminalpolizei ermittelt nach schwerem Raub auf Seniorin – Täter nutzt möglicherweise präpariertes Taschentuch – 1. Folgemeldung – Öffentlichkeitsfahndung

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45130 E.-Rüttenscheid: Wie bereits am 19. Oktober berichtet, ermittelt die Kriminalpolizei seit dem 17. Oktober wegen eines schweren Raubes, bei dem einer Seniorin an der Friederikenstraße in Rüttenscheid mutmaßlich ein präpariertes Taschentuch auf den Mund gedrückt wurde. Hierbei soll sie das Bewusstsein verloren haben. Die 83-Jährige gab den Beamten gegenüber an, dass ein unbekannter Mann gegen 13:15 Uhr an der Tür geklingelt und laut "Wasserrohrbruch" geschrien habe. Dabei zwang er sich durch die geöffnete Wohnungstür und begab sich sofort in die Küche, wo er den Wasserhahn aufdrehte und den Spülschrank öffnete. Als die Seniorin ebenfalls die Küche betrat, drückte der Mann ihr unvermittelt ein Taschentuch ins Gesicht, wodurch sie kurzzeitig das Bewusstsein verlor. Als sie wenige Minuten später wieder erwachte konnte sie sehen, wie der Unbekannte weglief. Gestohlen wurde Schmuck und Bargeld. Aufgrund der bisherigen Ermittlungen geht die Polizei von mindestens zwei Tatverdächtigen aus. Der erste Tatverdächtige sei Deutscher im Alter von 35-40 Jahren. Er soll eine kräftige, korpulente Figur und ein rundes Gesicht haben. Seine Körpergröße wird auf 170 - 175 cm geschätzt. Er habe schwarze Haare mit gräulichen Schläfen.

Der zweite Tatverdächtige habe ein europäisches Aussehen und sei ebenfalls ca. 35-40 Jahre alt. Er sei schlank und ungefähr 185 - 190 cm groß. Er habe beinahe eine Glatze und soll eine schwarze Lederjacke getragen haben.

Die Polizei veröffentlicht in diesem Zusammenhang nun ein Phantombild sowie Bilder einer Überwachungskamera des ersten Tatverdächtigen und bittet um Ihre Mithilfe.

Wenn Sie den Mann auf dem den Bildern erkennen, melden Sie sich bitte bei der Polizei Essen unter 0201/829-0 /ChWi /PaPe

Rückfragen bitte an:

Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de


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