Am späten Dienstagabend (10.11.), gegen 23:35 Uhr, erhielt die Polizei den Hinweis auf einen Einbruch in einen Kiosk mit integrierter Poststelle an der Stürzelberger Straße in Zons. Durch Geräusche auf den Vorfall aufmerksam geworden, wählten Anwohner sofort den Notruf. Gleichzeitig bemerkten die Einbrecher jedoch, dass sie offensichtlich entdeckt wurden und flüchteten in einem Kleinwagen mit Neusser Städtekennung. Dank der Beobachtungen und einer detaillierten Personen- und Autobeschreibung, ließ ein Erfolg der fahndenden Polizisten nicht lange auf sich warten.
An der Bundesstraße 9, in der Ortslage Dormagen, konnte der verdächtige Ford samt fünf Insassen im Alter von 16, 19 und 20 Jahren gestellt werden.
Zwischenzeitlich hatte sich herausgestellt, dass eine Scheibe am Geschäft eingeschlagen worden war. Im Auto stellten die Ermittler neben Einbruchswerkzeug, auch diverse Gegenstände sicher, die, wie sich schnell herausstellte, aus dem Einbruch in den Kiosk stammten. Das Quintett wurde vorläufig festgenommen.
Ein 19- und ein 20-Jähriger, beide bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten, wurden am Donnerstag (12.11.) auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt.
Beamte des Dormagener Fachkommissariats übernahmen die weiteren Ermittlungen.
Die Polizei geht mit zivilen und uniformierten Streifen gegen Diebstahl und Einbruch vor. Doch sie kann nicht überall sein. Der Sachverhalt in Zons zeigt, wie wichtig aufmerksame Nachbarn sind. Gemeinsam mit der Polizei können Einbrecher auf frischer Tat gefasst werden. Hierbei muss sich niemand selbst in Gefahr bringen. Sofern Sie verdächtige Personen feststellen, wählen Sie sofort den Polizeiruf "110" und schildern Ihre Beobachtungen (aus sicherer Entfernung) genau. Angaben zur Personenbeschreibung sowie zu möglichen Fluchtfahrzeugen sind wichtige Details für die polizeiliche Fahndung. Schieben Sie so Einbrechern - gemeinsam mit der Polizei - einen Riegel vor.
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