Am Wochenende hat die Polizei im Revierbereich Bad Segeberg drei Fahrten unter Alkoholeinfluss beendet.
Samstagabend (28.11.2020) meldete ein Zeuge um 20:36 Uhr den Verdacht der Trunkenheit auf einen Renault bei Neversdorf. Eine Streife des Polizeireviers Bad Segeberg nahm den Transporter auf der A 21 zwischen Schwissel und Bad Segeberg-Süd auf und kontrollierte den Wagen auf der B 432 an der Anschlussstelle Bad Segeberg-Süd.
Ein bei dem 30-jährigen Fahrer aus dem Kreis Segeberg durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,7 Promille.
Am frühen Sonntagmorgen (29.11.2020) stoppten Beamte der Polizeistation Garbek um 01:19 Uhr einen Renault in der Schafhauser Landstraße in Bark. Im Rahmen der Kontrolle stellten die Polizisten deutlichen Atemalkoholgeruch bei dem 44-jährigen Fahrer aus dem Kreis Segeberg fest. Ein Test ergab über 1,4 Promille.
Sonntagnachmittag (29.11.2020), um 14:28 Uhr, stoppten Polizeibeamte nach einem Hinweis eine polnische Sattelzugmaschine mit Auflieger auf der B 206 in Rotenhahn, nachdem diese durch ihre unsicherere Fahrweise auf der A 20 aufgefallen war. Der 40-jährige Fahrer konnte kaum selbständig stehen und "pustete" über 2,2 Promille.
Die eingesetzten Beamten ordneten bei allen drei Fahrern die Entnahme einer Blutprobe an und nahmen die Beschuldigten mit auf das Polizeirevier.
Weiterhin beschlagnahmten sie die Führerscheine bzw. stellten diese sicher und untersagten die Weiterfahrt.
Alle drei Fahrer erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.
Da eine Eigengefährdung des Lkw-Fahrers aufgrund seiner Alkoholisierung nicht ausgeschlossen werden konnte, nahmen die Polizisten ihn für eine Nacht in Gewahrsam.
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