Kontrollen im Dietrich-Keuning-Park und der nördlichen Innenstadt – Platzverweise, Verkehrsdelikte und Strafanzeigen

Lfd. Nr.: 1315

Bei erneuten Kontrollen im Bereich der nördlichen Dortmunder Innenstadt hat die Polizei am Montagabend (30. November) Platzverweise erteilt und einen Drogenbunker festgestellt. Zudem fielen einige Verkehrsteilnehmer im unmittelbaren Umfeld durch eine Vielzahl an Verstößen auf.

Im Bereich des Keuningparks bemerkten die Beamten zwei bereits wegen Drogendelikten hinlänglich bekannte junge Männer. Unweit der Kontrolle stellten die Beamten sodann einen "Bunker" mit mehreren Tütchen Marihuana fest. Die Polizisten stellten die Drogen sicher, die beiden Männer erhielten einen Platzverweis.

Bei der Kontrolle eines Opel mit ungarischen Nummernschildern stießen die Beamten auf einige Überraschungen. Die Nummernschilder passten nicht zum Fahrzeug. Im Gegenteil: Bei einer Überprüfung der Rahmennummer stellten die Beamten fest, dass das Fahrzeug in den Niederlanden zugelassen war. Zudem bestätigte sich nach einem Vortest der Verdacht auf Drogenkonsum beim 23-jährigen Fahrer. Die Polizisten ordneten die Entnahme einer Blutprobe an. Die Kennzeichen des Fahrzeugs wurden sichergestellt. Die Polizei ermittelt nun u.a. wegen des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und Verdacht des Kennzeichenmissbrauchs.

Die nächste interessante Kombination stellten die Polizisten in der Brunnenstraße fest. Ein 33-jähriger georgischer Staatsbürger parkte einen Pkw mit französischem Kennzeichen ein. Mit wessen Auto er dies tat, konnte er nicht beantworten. Der Halter war ihm nicht bekannt. Sein Führerschein besaß zudem keine Gültigkeit mehr. Ein Drogenvortest erzielte ebenfalls ein positives Ergebnis. Bei seiner Durchsuchung fanden die Polizisten auch noch weitere Betäubungsmittel. Sie fuhren mit dem 33-Jährigen zur nächsten Wache. Hier ordneten sie die Entnahme einer Blutprobe an. Den Schlüssel des Pkw stellten die Polizisten sicher.

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