Eine großflächige Gewässerverunreinigung im Hafen Wismar beschäftigte die Mitarbeiter der Wasserschutzpolizei am Freitag. Bereits in den Morgenstunden musste eine erhebliche Verunreinigung in Form einer grau schillernden Flüssigkeit im Bereich der nördlichen Liegeplätze festgestellt werden. Aufgrund der Windverhältnisse und der Ausmaße war die Verursacherquelle schwierig auszumachen. Im Verlauf der weiteren Ermittlungen wurde bei der Polizeihubschrauberstaffel um Unterstützung gebeten. Der Einsatz des Polizeihubschraubers erwies sich als zweckmäßig und zielführend, da die Ausmaße und der Verlauf der Verunreinigung von den wasser- und landseitigen Kräften nur schwer einzuschätzen war. Durch den Polizeihubschrauber konnte eine größere Ansammlung der Verunreinigung im Bereich der Bunkereinrichtung lokalisiert werden. Nach intensiven landseitigen und wasserseitigen Ermittlungen durch die Kräfte der Wasserschutzpolizei konnte in diesem Bereich kein Verursacher festgestellt werden. Die zuständige Umweltbehörde und das Hafenamt Wismar kamen in eigener Zuständigkeit zum Einsatz. Die Ermittlungen der Wasserschutzpolizei zum Verursacher dauern an.
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