HILDESHEIM - (jpm)In der letzten Nacht (03./04.12.2020) versuchte ein 30-jähriger aus dem Landkreis Peine mit seinem Pkw vor der Polizei zu fliehen. Der Mann konnte letztendlich gestellt werden. Wie sich herausstellte, stand er unter Alkoholeinfluss.
Gegen 01:10 Uhr beabsichtigte eine Streifenbesatzung in der Straße Sachsenring einen VW zu kontrollieren. Als der Fahrer dies bemerkte, beschleunigte er sein Fahrzeug und versuchte den Streifenwagen abzuschütteln. Der VW setzte seine Fahrt über die Peiner Straße, die Hasestraße, den Hochkamp, die Leunisstraße und die Steuerwalder Straße fort. Anschließend bog er auf einen Hinterhof der Steuerwalder Straße ab. Auf einem dortigen Parkplatz verließ der Fahrer sein Fahrzeug und setzte die Flucht zu Fuß fort. Die Beamten nahmen die weitere Verfolgung ebenfalls fußläufig bis zur Straße Altes Dorf auf. Von dort flüchtete der Mann über die Bahngleise.
Mittlerweile war auch die Bundespolizei am Bahnhof informiert und beteiligte sich an der Verfolgung des Mannes. In der Straße Butterborn gelang es Beamten der Bundespolizei den Flüchtigen zu stellen.
In der Atemluft des 30-jährigen wurde Alkoholgeruch festgestellt. Ein durchgeführter Test ergab einen Wert von 1,49 Promille. Eine Überprüfung des Pkw ergab, dass für das Fahrzeug keine Haftpflichtversicherung vorliegt. Zudem wurde bei dem Mann eine Schreckschusspistole aufgefunden und sichergestellt, da er nicht im Besitz eines dafür erforderlichen kleinen Waffenscheins ist.
Auf der Wache in der Schützenwiese wurde dem 30-jährigen durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Anschließend wurde er aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen.
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