Die Polizei Köln hat am Donnerstag (3. Dezember) zwei neue PTZ-Kameras (PTZ steht für Pan-Tilt-Zoom) in der Innenstadt in Betrieb genommen. Die neuen schwenkbaren Kameras erweitern den Sichtbereich am Domgässchen sowie am Roncalliplatz/Am Hof. Die Kameras gehören zu der neuen "Generation" der Videotechnik und können bei Versammlungen sichtbar weggedreht werden.
Durch die neue Installation hat die Videobeobachtungszentrale der Leitstelle der Polizei Köln nun Zugriff auf insgesamt 80 Kameras im Kölner Stadtgebiet. Mit insgesamt 16 Standorten wird das Domumfeld sowie der Bereich am Hauptbahnhof beobachtet. Die weiteren Kameras sind an den Kriminalitätsbrennpunkten Ebertplatz, Wiener Platz, Neumarkt sowie auf den Ringen installiert.
Die Planungen für den Videoausbau am Brennpunkt Kalk sind bereits weit fortgeschritten. Polizeipräsident Uwe Jacob ließ sich am Montag (30. November) unter anderen von Polizeioberrat Alexander Stoll die geplanten Standorte der Videomasten im Bereich der Kalker Hauptstraße zeigen und bemerkte: "Die Videobeobachtung ist ein sehr wichtiges Instrument für meine Kolleginnen und Kollegen im täglichen Einsatz. Allein im Jahr 2020 haben wir bis Ende Oktober mehr als 3600 Einsätze mit Unterstützung der Videobeobachtung bewältigt und rund 1600 Videosequenzen zum Zwecke der Strafverfolgung gesichert" und ergänzte, "Kriminelle können sich auch aufgrund der Technik auf Kölner Straßen nicht mehr sicher und anonym fühlen. Durch die Erweiterung wird die Polizei Köln nun bald auch die Kalker Bürgerinnen und Bürger noch besser schützen."
Die genauen Standorte sowie die Sichtbereiche der Videobeobachtung sind im Internetauftritt der Polizei Köln unter dem Link https://koeln.polizei.nrw/artikel/polizeiliche-videobeobachtung-in-koeln zu finden. (ph/de)
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln
Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de
https://koeln.polizei.nrw