Pressemeldungen für den Landkreis Neu-Ulm vom 7. Dezember 2020

07.12.2020, PP Schwaben Süd/West
Pressemeldungen für den Landkreis Neu-Ulm vom 7. Dezember 2020
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Neu-Ulm, Illertissen, Weißenhorn und der Polizeistation Senden, sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.
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Medienkontakt:Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87439 Kempten (Allgäu), Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013).Diebstahl durch umfangreiche Ermittlungen geklärtILLERTISSEN. Am Freitagabend ereignete sich in einer Tankstelle in der Memminger Straße ein Ladendiebstahl. Ein zunächst unbekanntes Pärchen betrat den Verkaufsraum, wobei die Frau die Verkäuferin an der Kasse in ein Gespräch verwickelte und somit ablenkte. Der Mann nutzte dies und entwendete in einem unbeobachteten Moment Lotterielose im Wert von über 200 Euro. Die unbekannte Frau bezahlte anschließend Tabakwaren und das Pärchen verließ die Tankstelle. Der Diebstahl wurde erst am Samstagabend bemerkt und zur Anzeige gebracht.Durch umfangreiche Ermittlungen, insbesondere die Auswertung der Videoüberwachung, identifizierten Beamte der Polizei Illertissen eine 25-jährige Frau und einen 33-jährigen Mann als Tatverdächtige identifizieren. Dieser Ermittlungsstand übermittelten sie der Staatsanwaltschaft, welche noch in der Nacht von Samstag auf Sonntag die Durchsuchung der Wohnung des 33-Jährigen anordnete. Beim Vollzug der Anordnung trafen die Beamten das tatverdächtige Pärchen nicht an. Allerdings erhärtete die Durchsuchung den Tatverdacht weiter. Die Beamten stellten diverse Beweismittel sicher, zudem fanden sie eine geringe Menge Amphetamin auf.Die polizeilichen Ermittlungen dauern weiter an. Das Pärchen erwartet ein Strafverfahren wegen gemeinschaftlichen Diebstahls und eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz. (PI Illertissen)Versammlung in Altenstadt ALTENSTADT. Gegen 16:00 Uhr am Sonntagnachmittag erhielt die Einsatzzentrale Kempten die Mitteilung über eine Versammlung vor dem Zentrallager einer Supermarkt-Kette in Altenstadt. Daran beteiligten sich etwa 60 Personen mit 40 landwirtschaftlichen Zugmaschinen.Die Versammlungsteilnehmer verzögerten die Anlieferung zum Zentrallager, indem sie sich mit ihren Fahrzeugen im Bereich der Zufahrt postierten.Ein Verantwortlicher der Firma traf sich mit den Versammlungsteilnehmern zu einem Gespräch. Die Demonstranten entfernten im weiteren Verlauf ihre Fahrzeuge aus dem Zufahrtsbereich, so dass die Anlieferung zunächst wieder uneingeschränkt möglich war.Im weiteren Verlauf ließen sich etwa 50 Personen zu einer Sitzblockade im Zufahrtsbereich nieder. Diese Sitzblockade löste sich gegen etwa 01:30 Uhr auf, abgesehen von der Verzögerung der Abfahrt kam es zu keinen weiteren Störungen.Mehrere Streifenbesatzungen regelten während der anfänglichen Verzögerung den Verkehr auf der Staatsstraße 2031, um größere Verkehrsbehinderungen zu vermeiden.(PI Illertissen)Gruppe trifft sich in GartenhütteWEISSENHORN. Nach einem Hinweis aus der Bevölkerung über mehrere Fahrzeuge vor einem Gartengrundstück wurde dies von einer Polizeistreife überprüft. Dabei wurden in einer Gartenhütte acht Personen aus verschiedenen Haushalten ohne erforderlichen Abstand und ohne Mund-Nasen-Maske angetroffen. Alle Personen erhalten eine Anzeige wegen Verstößen nach dem Infektionsschutzgesetz.(PI Weißenhorn)Kinder werfen Schnee und Eis auf die FahrbahnNEU-ULM. Am Sonntag um 11.05 Uhr teilte ein 29-jähriger Pkw-Fahrer der Polizeiinspektion Neu-Ulm mit, dass mehrere Kinder im Bereich zwischen Memminger Straße und Reuttier Straße auf einer Fußgängerbrücke stehen und Schneebälle und Eisplatten auf die Fahrbahn der Europastraße herunterwerfen. Bei der Überprüfung trafen die Beamten die Kinder auf der Brücke und in der näheren Umgebung nicht mehr an.Bisher ist nicht bekannt, ob weitere Verkehrsteilnehmer von den Kindern beworfen wurden und ob es hierbei zu einer Gefährdung oder zu Beschädigungen kam. Die Polizeiinspektion Neu-Ulm nahm die Ermittlungen wegen des Verdachtes des Gefährlichen Eingriffes in den Straßenverkehr auf, da aufgrund der Wetter- und Straßenverhältnisse eine Gefahr für die Fahrzeugführer durch etwaige Ausweichmanöver nicht ausgeschlossen werden konnte. Mögliche Geschädigte oder Zeugen des Vorfalles werden gebeten sich unter der Tel.-Nr. 0731/8013-0 bei der Polizeiinspektion Neu-Ulm zu melden.(PI Neu-Ulm)Gegen Schutzplanken geschleudertSENDEN / BAB 7. Zu einem Unfall mit etwa 14.000 Euro Sachschaden ist es in der Nacht von Sonntag auf Montag auf der A 7 beim Hittistetter Dreieck gekommen.Dabei war ein 29-Jähriger mit seinem Wagen auf dem linken der beiden Fahrstreifen in Richtung Kempten gefahren. Kurz nach dem Autobahndreieck Hittistetten dürfte der Mann seine Geschwindigkeit nicht den winterlichen Straßenverhältnissen angepasst haben und geriet mit seinem Auto ins Schleudern. Die Fahrbahn war zu dieser Zeit nass und leicht schneebedeckt. Der Wagen krachte schließlich gegen die Außenschutzplanken der Autobahn. Die Front des Autos war stark beschädigt. Der 29-Jährige blieb unverletzt, sein Wagen musste abgeschleppt werden, teilt die Autobahnpolizei Günzburg mit.(APS Günzburg)Unfallflucht auf der A 7SENDEN / BAB 7. Nach einem Unfall am Sonntagabend, kurz vor 21 Uhr, auf der A 7 zwischen dem Hittistetter Dreieck und der Anschlussstelle Vöhringen ermittelt die Autobahnpolizei Günzburg wegen Unfallflucht und bittet um Hinweise unter Telefon 08221 / 919311.Zu dieser Zeit war ein roter BMW Mini auf dem linken der beiden Fahrstreifen in Richtung Kempten unterwegs. Es schneite und die Fahrbahn war nass. Offensichtlich aufgrund einer den herrschenden Straßen- und Witterungsverhältnissen nicht angepasster Geschwindigkeit geriet der Mini ins Schleudern, touchierte die Mittelschutzplanke und schleuderte nach recht über alle Fahrstreifen. Mit dem Fahrzeugheck krachte das Auto gegen die Außenschutzplanke und blieb schließlich entgegen der Fahrtrichtung stehen. Nach dem Wenden entfernte sich das Auto in Richtung Kempten von der Unfallstelle. Durch umherfliegende Steine aus dem Bankett wurde ein Wohnmobil getroffen und beschädigt, das zu dieser Zeit auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs war. Der Mini dürfte auf der linken Fahrzeugseite sowie auf der rechten Seite des Hecks nicht unerheblich beschädigt sein. Der angerichtete Fremdschaden wird auf etwa 2.500 Euro geschätzt.(APS Günzburg)