Hannover-Wülfel: Pkw und Laube stehen in Flammen, Polizei schließt Brandstiftung aus

In der vergangenen Mittwochnacht, 09.12.2020, sind die Feuerwehr und die Polizei zu einem brennenden Auto an der Hildesheimer Straße in Höhe Am Brabrinke im hannoverschen Wülfel gerufen worden. Dort im Bereich einer ehemaligen Kleingartenkolonie brannte auch eine Gartenlaube. Verletzt wurde niemand.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei Hannover bemerkte ein 46-jähriger Zeuge gegen 22:45 Uhr einen brennenden VW Passat und ein Feuer im Bereich der ehemaligen Gartenkolonie. Er wählte umgehend den Notruf. Auch eine Streifenwagenbesatzung der Polizei nahm die Flammen wahr, während sie in der Nähe eine Verkehrskontrolle durchführte. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte der Feuerwehr stand eine Gartenlaube mit Anbauten und das davor abgestellte Auto in Vollbrand. Zunächst war unklar, ob sich noch Menschen in der Laube befanden. Die Feuerwehr löschte die Brände, konnte jedoch ausschließen, dass noch Menschenleben in Gefahr waren.

Die Brandermittler der Kriminalpolizei beschlagnahmten den Brandort. Die Gartenlaube und der VW Passat wurden gänzlich zerstört. Der Sachschaden wird auf 25.000 Euro geschätzt. Brandursächlich war offenbar ein technischer Defekt am Auto, eine Brandstiftung wird eindeutig ausgeschlossen. Das Feuer breitete sich offenbar vom Pkw auf die daneben befindliche Laube und ihre Anbauten aus. /nzj, ram

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