Mitglieder einer libanesischen Großfamilie haben am Dienstag (8. Dezember) einen am Tag zuvor wegen schwerer Mängel aus dem Verkehr gezogenen Klein-Lkw heimlich mit roten Überführungskennzeichen vom Hof der GTÜ wegschaffen wollen. Dank der Aufmerksamkeit eines Gutachters war die Polizei schnell zur Stelle, stoppte den Transporter auf der Bonner Straße in Höhe der Schönhausstraße, stellte den Lkw sicher und zog nach Rücksprache mit der Zulassungsstelle Ennepetal die dort registrierten roten Kennzeichen ein. Wie sich herausstellte, stehen Mitglieder der Familie im Verdacht, rote Kennzeichen missbräuchlich zur Umgehung der erforderlichen Hauptuntersuchungen einzusetzen.
Der Verkehrsdienst der Polizei Köln hatte den verkehrsunsicheren 3,5 Tonner (Fahrer: 33) am Montagmorgen (7. Dezember) am Verteilerkreis in Köln-Marienburg mit gerissener Frontscheibe, mit Klarsichtfolie "repariertem" Scheinwerfer, abgefahrenen Reifen, defekten Bremsen und undichtem Tank aus den Verkehr gezogen. Eine Überprüfung auf einer Waage hatte zuvor eine Überladung des vom Gutachter als verkehrsunsicher eingestuften Transporters um mehr als 1,2 Tonnen ergeben. (ph/de)
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