Medieninformation: 586/2020
Verantwortlich: Philipp Jurke
Stand: 11.12.2020, 16:31 Uhr
LVB-Turm beschädigt
Ort: Leipzig (Zentrum-Nord), Willy-Brandt-Platz
Zeit:   11.12.2020, gegen 00.15 Uhr
Durch einen Hinweisgeber wurde die Polizei über eine Sachbeschädigung am LVB-Turm informiert. Der Mann beobachtete eine Person, die mehrfach einen länglichen Gegenstand gegen die Glasscheiben des LVB-Turms warf. Dabei wurden diese beschädigt. Polizeibeamte kamen zum Ort, konnten jedoch zunächst niemanden mehr feststellen. Im Zuge einer Tatortbereichsfahndung konnte kurze Zeit später ein Mann entdeckt werden, der sich beim Ansprechen durch die Beamten fluchtartig entfernen wollte. Die Beamten konnten dies verhindern und überprüften seine Personalien (24, deutsch). Während der polizeilichen Maßnahmen stellten die Beamten fest, dass der Mann an der rechten Hand blutete. Der entstandene Gesamtsachschaden liegt im niedrigen vierstelligen Bereich. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung.
Mann verletzt sich mehrfach selbst und wurde positiv auf Corona getestet
Ort: Leipzig (Lausen-Grünau), An der Kotsche
Zeit: 07.12.2020, gegen 12.40 Uhr
Ein Mann (32, syrisch) verletzte sich aufgrund seines Alkoholkonsums und starken psychischen Problemen mehrfach selbst. Zuerst zerschlug er eine Glasflasche auf seinen Kopf, wobei er eine Schnittverletzung erlitt und stark blutete. Passanten wollten dem 32-Jährigen helfen, was dieser aufgrund seines akuten psychischen Zustands jedoch nicht zuließ. Infolge des weiteren Geschehens stieß der Mann seinen Kopf gegen eine Haustür. Hierbei ging eine Scheibe zu Bruch. Nachdem der 32-Jährige die zum Ort gerufenen Polizeibeamten erblickt hatte, nahm er Anlauf und stieß bewusst mit seinem Kopf gegen einen Baumstamm. Danach ließ sich der Mann nur durch die Anwendung einfacher körperlicher Gewalt und das Anlegen von Handfesseln von weiteren Selbstverletzungen abhalten und fixieren. Im Zuge einer ärztlichen Behandlung wurde bekannt, dass der 32-Jährige positiv auf den Coronavirus (COVID-19) getestet wurde. Die Polizeibeamten, die mit dem 32-Jährigen in Kontakt standen, konnten aus Vorsorgegründen ihren Dienst nicht weiter versehen.