Gegen 1 Uhr war der 60-Jährige auf der B 30 in Richtung Ulm unterwegs. Kurz vor der Ausfahrt Achstetten schleuderte das Fahrzeug und prallte gegen die Leitplanke. Der Sprinterfahrer lenkte gegen; das Fahrzeug kippte um. Der 60-Jährige konnte sich selbst befreien. Die Polizei kam und nahm den Unfall auf. Dabei stellten die Beamten fest, dass der VW-Fahrer nach Alkohol roch. Ein Test bestätigte den Verdacht, dass er zu viel davon getrunken hatte. In einem Krankenhaus nahm ihm ein Arzt Blut ab. Das wird jetzt ausgewertet und soll Aufschluss darüber geben, wie viel Promille der 60-Jährige tatsächlich hatte. Den Führerschein des Unfallverursachers behielten die Polizisten ein.
Der Mann trug bei dem Unfall keine Verletzungen davon. Dennoch hatte der Krankenwagen ihn vorsorglich in die Klinik transportiert.
Der VW war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. Ein Abschlepper barg ihn. Den Sachschaden an dem Fahrzeug schätzt die Polizei auf ungefähr 15.000 Euro. Nach dem Unfall war die B 30 in Richtung Ulm für etwa zwei Stunden gesperrt.
Die Polizei warnt: Wer betrunken fährt, bringt sich und andere in Gefahr. Denn Alkohol schränkt die Wahrnehmung ein, führt zu einer falschen Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen, verengt das Blickfeld, beeinträchtigt Reaktion und Koordination und er enthemmt. Diese Mischung ist gefährlich. Deshalb empfiehlt die Polizei, Alkoholgenuss und Fahren konsequent zu trennen. Damit alle sicher ankommen.
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