Am heutigen Morgen (15.12.) führte die Staatsanwaltschaft Duisburg gemeinsam mit der Polizei Oberhausen und unterstützt von der Behörde in Essen und Krefeld - Durchsuchungsmaßnahmen in acht Privatwohnungen in Oberhausen durch. Im Fokus der Ermittler war eine mehrköpfige albanisch-stämmige Tätergruppe, der der gewerbsmäßige Handel mit Betäubungsmitteln vorgeworfen wird.
Im Zuge des Einsatzes wurden acht Personen vorläufig festgenommen - darunter eine Person, die mit Haftbefehl gesucht wurde. Die Personen wurden erkennungsdienstlich behandelt und vernommen. Vier Personen werden morgen dem Haftrichter vorgeführt. Die übrigen Personen werden nach Vernehmung entlassen.
Die Ermittler haben diverses Beweismittel sichergestellt, u.a. Mobiltelefone, Betäubungsmittel (Marihuana und Kokain) sowie entsprechendes Verpackungsmaterial für den Verkauf und ca. 5.000 Euro Bargeld.
"Die Durchsuchungen waren ein voller Erfolg", erklärt der Einsatzleiter, Erster Kriminalhauptkommissar Michael Mende. "Mit jedem Einsatz sammeln wir wichtige Erkenntnisse, die Licht in das Dunkel der Rauschgiftkriminalität bringen. Deshalb möchte ich an dieser Stelle meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der Staatsanwaltschaft Duisburg sowie den Kolleginnen und Kollegen der Essener Polizeibehörde danken, die akribisch ermittelt und den heutigen Einsatz sehr engagiert durchgeführt haben."
Die heutigen Durchsuchungsermittlungen sind Teil des aktuellen Behördenschwerpunktes der Polizei Oberhausen. In den Bereichen Betäubungsmittelkriminalität, Clankriminalität sowie Rotlicht/ Menschenhandel erhöhen wir den Fahndungs- und Kontrolldruck, um die Hintermänner aus der Anonymität herauszuholen und Strukturen offen zu legen, bevor sie sich in Oberhausen verfestigen können.
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