Seit 08:00 Uhr des heutigen Tages unterstützt auf Bitten der Landespolizei MV die Bundespolizeiinspektion Pasewalk die Kontrollmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Lage an den ehemaligen Grenzübergängen zu Polen.
Wie an allen ehemaligen Grenzübergängen sind auch in Ahlbeck die Bundespolizisten verstärkt in der Einreiserichtung tätig und führen dort u.a. die originären Grenzfahndungsmaßnahmen durch. Kurz nach Kontrollbeginn wurde ein 26-jähriger Pole in der Einreise festgestellt, welcher auf der deutschen Seite der Insel Usedom einer Erwerbstätigkeit nachgehen wollte. Die fahndungsmäßige Überprüfung ergab eine Ausschreibung zur Festnahme/ Strafvollstreckung durch die Staatsanwaltschaft Stralsund, Grund: Gemeinschaftlichen Diebstahl. Er war im Jahr 2016 zu einer Geldstrafe in Höhe von 585,00 Euro + 81,25 Euro Verfahrenskosten verurteilt worden. Seine Frau, durch ihn telefonisch informiert, brachte das Geld zur Grenze. Dadurch konnte er sich eine 39- tägige Haftstrafe ersparen und wurde auf freien Fuß belassen. Aufgrund eines fehlenden gültigen Corona-Tests reiste die Person nach Polen zurück.
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Bundespolizeiinspektion Pasewalk
Igor Weber
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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
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Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
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"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
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