BPOL NRW: Stromüberschlag – Techniker werden bei Arbeiten an der Oberleitung verletzt – Bundespolizei ermittelt nach Arbeitsunfall in Recklinghausen

Zwei Bahnmitarbeiter wurden heute Morgen (18. Dezember) nach einem Stromüberschlag am Bahnhof Recklinghausen Süd verletzt. Eine Person musste stationär in eine Klinik eingeliefert werden.

Gegen 2 Uhr wurde die Bundespolizei durch die Recklinghäuser Feuerwehr über einen Unfall im Bereich des Bahnhofs Recklinghausen Süd in Kenntnis gesetzt. Vor Ort konnte ermittelt werden, dass Bahnmitarbeiter gegen 1 Uhr mit Arbeiten an der Oberleitung begonnen hatte.

Zwei Bahnmitarbeiter sollen sich hierzu auf einer steuerbaren Arbeitsbühne eines Spezialfahrzeugs (Turmverbrennungsmotortriebwagen) befunden haben. Während der Arbeiten an der Oberleitung soll es zu einem Stromüberschlag gekommen sein. Dadurch wurde mindestens ein Mitarbeiter dermaßen verletzt, dass er in eine Bochumer Klinik eingeliefert werden musste. Nach derzeitigem Kenntnisstand besteht für den Mann keine Lebensgefahr.

Ein weiterer Mitarbeiter wurde durch den Vorfall leicht verletzt und konnte nach einer ärztlichen Untersuchung wieder entlassen werden.

Bahnunfallermittler der Bundespolizei nahmen noch in der Nacht die Ermittlungen zum Unfallhergang auf. Zudem wurde die Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchungen (BEU) über den Sachverhalt informiert. *ST

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