Hagen a.T.W. – Haus nach Dachstuhlbrand unbewohnbar – Hoher Sachschaden

Am Samstagabend kam es bei einem Einfamilienhaus im Ulmenweg zu einem größeren Polizei- und Feuerwehreinsatz. Eine Spaziergängerin bemerkte gegen 21.40 Uhr eine starke Rauchentwicklung im Bereich des Dachstuhls und informierte die Bewohner des Hauses, die zeitglich einen Stromausfall feststellten. Sie konnten das Gebäude unverletzt verlassen und sich in Sicherheit bringen. Bei den ca. dreistündigen Löscharbeiten der Freiwilligen Feuerwehren Hagen a.T.W., Niedermark und Oesede, mit einer Drehleiter, wurde das Dach geöffnet. Wesentliche Teile des Dachstuhls wurden durch den Brand zerstört. Der durch das Feuer entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf 100.000 Euro. Das Haus ist bis auf Weiteres nicht bewohnbar, sodass sich die Feuerwehr um eine Unterbringung des Ehepaars kümmerte. Die Polizei beschlagnahmte den Brandort. Nach ersten Informationen könnte eine im Dachgeschoss befindliche Sauna brandursächlich gewesen sein. Die Ermittlungen dauern an.

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