Von Freitag bis Montagmorgen (21. Dezember) sind bei Zusammenstößen und Stürzen im Kölner Stadtgebiet insgesamt 13 Radfahrerinnen und Radfahrer verletzt worden. Drei Frauen zogen sich bei Stürzen ohne Fremdeinwirkung schwere Verletzungen zu und mussten mit Kopfplatzwunden und Prellungen in Krankenhäusern behandelt werden.
Die Alleinunfälle nach ersten Ermittlungen:
Freitag, gegen 10.40 Uhr, Köln-Porz
Eine Radfahrerin (50) geriet auf der Friedrichstraße ohne Fremdeinwirkung ins Straucheln und stürzte.
Freitag, gegen 13.45 Uhr, Köln-Neuehrenfeld
Eine Kölnerin (56) stürzte mit ihrem Damenrad auf der Ottostraße, als sie während der Fahrt ihren Mund-Nasen-Schutz auszog.
Samstag, gegen 12.40 Uhr, Köln Deutz
Eine E-Bikerin (64) blieb auf der Deutzer Werft mit dem Vorderreifen in den Straßenbahnschienen hängen und kam zu Fall.
Im Stadtteil Sülz zogen sich bei Unfällen mit Autos zwei Radfahrende mehrere Knochenbrüche und Prellungen zu.
Einer dieser Unfälle ereignete sich am Sonntagnachmittag (20. Dezember). Nach ersten Ermittlungen war ein 43 Jahre alter Mann gegen 15.40 Uhr auf der Rhöndorfer Straße in Richtung Innenstadt unterwegs, als er ihn Höhe Gottesweg mit einem Opel Corsa zusammenstieß. Laut Zeugenaussagen soll der Radfahrer "bei Rotlicht" in die Kreuzung gefahren sein.
Bereits am Samstagmittag hatte ein 21 Jahre alter Autofahrer gegen 13.10 Uhr mit einem Kleintransporter auf dem Sülzgürtel zurückgesetzt und einen 36-Jährigen auf seinem Trekkingrad erfasst. (al/de)
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