Ein Dokument
- PM_FW_Ra_25122020.pdfPDF - 150 kB
Wie die Ratinger Feuerwehr bereits zeitnah mit eigener, bebilderter Pressemitteilung / ots ( https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70701/4799020 ) berichtete, kam es am späten Donnerstagabend des 24.12.2020 (Heiligabend), gegen 22.05 Uhr, auf einem Firmengelände an der Daniel-Goldbach-Straße in Ratingen-Tiefenbroich zum Brand gleich mehrerer abgestellter Fahrzeuge. Zeugen bemerkten die Brände und alarmierten die Feuerwehr.
Beim schnellen Eintreffen erster Einsatzkräfte stellten diese zunächst insgesamt drei brennende Fahrzeuge fest, die an unterschiedlichen Orten zwischen der Kfz-Werkstatt eines Reifenhändlers, einer benachbarten Tankstelle und einem großen Einkaufsmarkt abgestellt waren. Alle Fahrzeuge brannten jeweils im Bereich der Motorräume. Die Tankstelle und die Werkstatt waren vom Feuer glücklicher Weise nicht betroffen. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuer auf die Tankstelle, die Werkstatt und einem Flüssiggastank verhindert werden. Obwohl die Feuerwehr die Brände schnell unter Kontrolle bringen und löschen konnte, wurde aber dennoch auch ein viertes Fahrzeug noch durch Brandeinwirkung beschädigt.
Nach dem Ende der Löscharbeiten übernahm die Ratinger Polizei sofortige Ermittlungen zur Brandursache und Schadenshöhe. Dabei wurde zunächst festgestellt dass an den vier abgemeldeten und zum Verkauf stehenden Gebrauchtwagen - einem blauen Renault, einem silbergrauen Citroen, einem schwarzen BMW und einem silbergrauen Skoda - ein geschätzter Gesamtschaden in Höhe von mindestens 15.000,- Euro entstanden war. Die weiteren polizeilichen Untersuchungen am Brandort lassen keinen Zweifel daran, dass die Feuer an den verschiedenen, teils mehrere Meter auseinander liegenden Brandorten vorsätzlich gelegt wurden.
Bisher liegen der Ratinger Polizei noch keine konkreten Hinweise zu Identität, Herkunft, Motivation und Verbleib des oder der Täter vor. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Weitere polizeiliche Ermittlungen und Fahndungsmaßnahmen sind veranlasst. Hierzu liegen der Polizei auch bereits erste Zeugenaussagen zu verdächtig erscheinenden Beobachtungen und Personen vor. Weitere sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Ratingen, Telefon 02102 / 9981-6210, aber dennoch auch weiterhin jederzeit entgegen.
Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Telefax: 02104 / 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/
Facebook: http://www.facebook.com/Polizei.NRW.ME
Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_me