Am Dienstagnachmittag konnten Beamte der Bundespolizei Aachen einen Fahrer aus dem Verkehr ziehen, der unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand.
Der 23- jährige Franzose reiste über die Autobahn 44 aus Belgien ein. Bei der Kontrolle wurde starker Marihuanageruch im Auto festgestellt. Eine Überprüfung seiner Personaldaten ergab eine Fahndungsausschreibung zur Aufenthaltsermittlung der Staats-anwaltschaft Saarbrücken wegen Trunkenheit im Verkehr. Die Beamten notierten sich daraufhin die ladungsfähige Adresse des Gesuchten.
Da die Person keinen Führerschein mit sich führte, wurde er in Frankreich überprüft. Hierbei stellte sich heraus, dass er zwar im Besitz eines gültigen Führerscheins ist, diesen aber in Frankreich wegen Fahren unter Drogen in der Vergangenheit bereits abgeben musste.
Der Gesuchte äußerte, dass er keine Drogen konsumiert habe vor Fahrtantritt. Bei der anschließenden Durchsuchung seines Fahrzeugs wurden szenetypische Utensilien aufgefunden.
Der Mann räumte daraufhin ein, letztmalig vor 2 Tagen Marihuana konsumiert zu haben. Ein durchgeführter Schnelltest zeigte sehr schnell ein positives Ergebnis auf Marihuana und Amphetamin an. Der Mann wurde daraufhin wegen Fahren unter Drogeneinfluss beanzeigt.
Zuständigkeitshalber wurde der Mann der Landespolizei Aachen übergeben, welche alle weiteren strafprozessualen Maßnahmen veranlasste.
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