Kripo ermittelt Tatverdächtigen zu einer räuberischen Erpressung

Mitte Februar dieses Jahres kam es im Rostocker Stadtteil Reutershagen zu einer räuberischen Erpressung. Am 13. Februar 2020 trafen zwei 16-Jährige vor einem Supermarkt auf den Haupttäter, der sich in Begleitung einer weiteren Person befand. Der Mann soll gegenüber den Jugendlichen mit einem Springmesser gedroht und gefordert haben, Bargeld und eine Jacke mit einem Markenlogo herauszugeben, was sie infolge dieser Handlungen auch taten. Dem damals unbekannten Täter gelang die Flucht. Die Kriminalpolizei sicherte alle notwendigen Spuren und wertete diese in der Folgezeit aus. Eine DNA-Spur führte schließlich zu einem 26-Jährigen Beschuldigten. Im Rahmen von weiteren kriminalpolizeilichen Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht gegen ihn.

Parallel zu den jüngsten Ermittlungen setzten Polizeibeamte des Fahndungsbereiches am 4. Dezember 2020 einen Haftbefehl gegen den 26-Jährigen Mann wegen anderer Delikte um. Bei der Festnahme trug der Mann die Jacke mit dem markanten Logo, die aus der Raubstraftat stammte. Die festnehmenden Beamten informierten umgehend die mit der räuberischen Erpressung betrauten Ermittler.

Die Staatsanwaltschaft Rostock war in beiden Fällen involviert. Der Tatverdächtige befindet sich nunmehr in Untersuchungshaft.

Die Räuberische Erpressung unter Verwendung einer Waffe wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.

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